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Das mediterrane Klima macht Jordanien das ganze Jahr über zu einem idealen Reiseziel. Je nach Entfernung zum Mittelmeer ist das Klima entweder mediterran oder Wüstenklima, je weiter also das Mittelmeer entfernt liegt, desto mehr herrscht Wüstenklima vor. Die Trockenheit steigt proportional mit der Entfernung zum Mittelmeer. Genauso sieht es mit den Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht aus. Je weiter südlich man nach Jordanien kommt, desto größer ist der Unterschied zwischen der Temperatur am Tag und in der Nacht. Die Durchschnittstemperatur liegt bei etwa 23° C. Die Jahreszeiten entsprechen nicht denen in Mitteleuropa. Man unterscheidet lediglich eine Regenzeit zwischen November und April und einen langen heißen Sommer zwischen Mai und Oktober. Frühjahr und Herbst, wie wir es kennen, existieren in Jordanien nicht. Niederschläge sind in Jordanien eher selten. Lediglich am Westhang des Jordanplateaus fällt relativ viel Regen (um die 500 mm/ Jahr). Ansonsten gibt es im Wüstenstaat sehr wenig Niederschläge. Die Höchsttemperaturen liegen im August überall in Jordanien bei ca. 40° C, werden sogar noch überschritten. Vor allem in den Wüstengebieten sind die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sehr groß.
Die günstigste Reisezeit ist wohl die Zeit in den Monaten März bis Juli. Es ist dann zwar relativ heiß, aber nachts kühlt es so sehr ab, dass es angenehm ist. Temperaturen zwischen 21 und 30 Grad Celsius in Amman und in den Bergen sind ideal. In Aquaba und dem Jordantal liegen um diese Zeit die Temperaturen zwischen 28 und 35 Grad Celsius. Für diejenigen, die im Winter baden möchten empfiehlt sich Aquaba am Roten Meer
Reisewetter Jordanien
Durch die geografische Lage zwischen Irak, Israel, dem Libanon, Syrien und Saudi-Arabien befindet sich Jordanien im Übergang zwischen dem trockenen, kontinentalen Wüstenklima und dem winterfeuchten Mittelmeerklima.
Der nordwestliche Teil von Jordanien, in dem sich auch die Hauptstadt Amman befindet, ist mediterran, mit warmen, trockenen Sommern und feuchten, milden Wintern. Im Süden und Osten rund um die Wüste Wadi Rum und dem Roten Meer herrscht kontinentales Wüstenklima. Wadi Rum ist die berühmteste Wüste Jordaniens und zieht Jahr für Jahr viele Touristen an. Insgesamt ist Jordanien von einem warmen Klima mit unterschiedlichen Niederschlägen dominiert. Im Norden und Westen ist es trockener als im Süden und Osten. Die feuchtesten Monate sind November bis März. Zu fast keinem Niederschlag kommt es von Juni bis August.
Temperaturen Jordanien
Ganzjährig herrschen in Jordanien Temperaturen zwischen 8 und 25 Grad im nordwestlichen Teil und zwischen 16 und 33 Grad rund um die Region Akaba am Roten Meer. Im Winter kann es vereinzelt zu Frost und in den Bergregionen sogar zu Schneefällen kommen.
Der Osten und Süden ist im Sommer von Temperaturen bis über die 40 Grad Marke hinaus geprägt, wobei es große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht geben kann. Im Winter fallen die Temperaturen auf durchschnittlich 13 bis 19 Grad.
Aufgrund eines warmen Wüstenwinds zu Beginn und Ende des Sommers kann es zu Temperatursteigerungen von bis zu 10 bis 15 Grad kommen.
Reisezeit Jordanien
Im Frühling von April bis Mai kann man eine grüne, üppige Landschaft bewundern, selbst in der Wüste können die Pflanzen blühen. Diese Reisezeit wird somit als beste Reisezeit empfohlen.
Im Sommer ist stellenweise mit Temperaturen von über 35 Grad zu rechnen, weswegen sich der Sommer für hitzeempfindliche Urlauber nicht unbedingt für große Touren durch das Land eignet.
Im Oktober und November ist es immer noch herbstlich warm, was Reisen zu dieser Zeit besonders angenehm macht. Die Vegetation ist durch den trockenen Sommer nicht mehr ganz so üppig wie im Sommer, jedoch ist es weiterhin angenehm warm.
Wer einen Badeurlaub in Jordanien verbringen will, reist am besten in der Zeit von Mai bis September an. Im Winter ist es zwar weiterhin möglich, im Roten Meer zu schwimmen, jedoch kühlt es zu dieser Zeit merklich ab. Zudem sind die Winter vor allem in den Bergregionen kalt und feucht.